1. Dr. Baer, Detlef (221 Stimmen)
2. Böttcher Ellen (210 Stimmen)
3. Nickel, Theodor (199 Stimmen)
4. Kalkbrenner, Maria-Barbara (195 Stimmen)
5. Wanner-Hopp, Renate (190 Stimmen)
6. Schreiter, Marcus (189 Stimmen)
7. Dr. Spaeth, Wiebke (188 Stimmen)
8. Schellenberg, Alexander (187 Stimmen)
9. Rößner, Kai (180 Stimmen)
10. Dr. Huff, Matthias (167 Stimmen)
1. Kienel, Heide (165 Stimmen)
2. Lachert, Michaela (163 Stimmen)
3. Weisser, Saskia (138 Stimmen)
4. Zander, Corinna(125 Stimmen)
Zahl der Wahlberechtigten: 2.174
Abgegebene Stimmen: 328
Ungültige Simmen: 3
Wahlberechtigte Gemeindeglieder können beim GKR bis zum 12.10.2025 schriftlich Beschwerde gegen das Wahlergebnis einlegen, wenn in der Vorbereitung und Durchführung der Wahl gegen Bestimmungen der kirchlichen Ordnung verstoßen wurde.
Der Gottesdienst zur Einführung der neu gewählten Kirchenältesten findet am 19.10.2025, 10 Uhr in der Predigerkirche statt.
Die konstituierende Sitzung mit der Wahl zum Vorsitz findet am 03.11.2025 statt.
Geboren 1964 in Erfurt, verwitwet, eine Tochter. Nach dem Studium und Promotion arbeitete ich in verschiedenen Ministerien und im Thüringer Landtag. Derzeit bin ich Referatsleiter im Ministerium für Digitales und Infrastruktur.
Fast 23 Jahre lang, u.a. sechs Jahre als Vorsitzender, durfte ich Gemeindeleben im GKR aktiv mitgestalten. Der Blick über den eigenen Tellerrand ist dabei hilfreich. Daher möchte ich mich weiter für die Gemeinde im Kirchenkreis engagieren. Gemeindeleben in seiner Vielfalt zu erhalten und weiterzuentwickeln, ist mir wichtig. Wir müssen Neues wagen und gleichzeitig unsere Traditionen bewahren.
Wie sieht die Kirche aus, von der ich träume?
Ich mag was Paulus im Korintherbrief über viele Gaben, viele Glieder und den einen Leib bzw. Geist schreibt. So erträume ich mir Gemeinde – Gemeinschaft in Verantwortung füreinander, auf Partnerschaft und Gegenseitigkeit angelegtes Miteinander, welches offen ist für jede Gabe und jedes Talent, jede Frage und jeden Zweifel, für gemeinsame Freudentränen, aber auch Tränen der Angst oder Trauer.
Ich möchte mit meinen von Gott geschenkten kleinen Gaben daran mitarbeiten, dass unsere Gemeinde in diesem Sinne allen offen steht und bunt bleibt, sich jeder und jede sich angesprochen fühlt sich einzubringen – egal ob jung oder alt, groß oder klein, mit viel oder wenig Glauben. Dabei ist mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – gerade ihnen christliche Gemeinschaft erlebbar und erfahrbar zu machen im Kindergottesdienst, Kindergarten oder in ihrer Konfizeit, aber auch mit besonderen Angeboten und Gottesdiensten - ein Herzensanliegen.
Ich bin 2005 geboren. Seit meiner Konfirmation in der Predigergemeinde engagiere ich mich in der evangelischen Jugend. Seit 2023 studiere ich Informatik und wurde in den Vorstand des Evangelischen Stadt-Jugendrates gewählt, dort versuche ich mit Jugendlichen Angebote für junge Menschen zu schaffen.
In dieser Zeit habe ich die Evanglische Jugend als sehr offenes und gemein-schaftliches Umfeld kennengelernt. Mein Ziel sind Veranstaltungen und Beteiligungsmöglichkeiten für alle von der Kirche aus möglich zu machen und die Kommunikation der Gemeinde mit der Jugend zu fördern.
Meine Kindheit und Schulzeit erlebte ich in Eisenach, zur Ausbildungszeit ging ich 1986 nach Weimar. 2011 zog ich nach Erfurt, nachdem ich vorher in verschiedenen Dörfern Thüringens und Sachsens gelebt habe.
Seit 2013 gehöre ich zur Predigergemeinde und arbeite seit 2015 in der Wochen- und Gemeindeblattredaktion mit. Ich möchte mich im GKR weiterhin für die Belange einer intergenerativen und lebendigen Gemeinde einbringen.
Ich bin 64 Jahre alt, verheiratet, drei Töchter und vier Enkel*innen. Die letzten sechs Jahre hatte ich die Ehre, den GKR der Predigergemeinde als Vorsitzende zu leiten. Das war eine herausfordernde Aufgabe, die mir sehr viel Freude gemacht hat.
Ich stelle mich wieder zur Wahl, weil ich gerne organisiere und gestalte und mir unsere Gemeinde sehr am Herzen liegt. Die Themen Frauen in der Kirche und die Frage, wie wir Kirche und Gott wieder mehr in den Lebensmittelpunkt der Menschen bringen können und auf welche Weise sich Menschen ansprechen lassen, beschäftigen mich. Was ist zu tun, aber auch was ist zu lassen? Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen würde ich sehr gerne daran weiter arbeiten und bitte um ihre Stimme.
Im derzeitigen Gemeindekirchenrat begleite ich die Funktion des 2. Stellvertretenden Vorsitzenden und des Vorsitzenden des Finanzausschusses.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Sachsen, habe BWL an der Universität in Mannheim studiert. Seit 2010 lebe ich in Erfurt.
Die Predigergemeinde ist für mich und meine Familie ein wichtiger Ort auch abseits der Gottesdienste und des Kindergartens. 2014 wurde ich in der Predigergemeinde getauft, ein Jahr später wurden meine Frau und ich in der Predigerkirche getraut. Meine Söhne besuchen bzw. besuchten beide den Predigerkindergarten.
Im Fall einer Wiederwahl in den GKR sehe ich meinen Schwerpunkt darin, die solide Finanzierung aller bestehenden und zukünftigen Angebote für Jung und Alt weiterhin sicherzustellen. Dazu möchte ich meine beruflichen Erfahrungen im Bereich Finanzen in den GKR einbringen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für mich ist die tolle Kinder- und Jugendarbeit, die von vielen großartigen Ehrenamtlichen getragen wird. Ich möchte meinen Beitrag leisten, um die Predigergemeinde weiterhin als einen Treffpunkt für alle Generationen zu erhalten und auszubauen.
Geboren 1966, verheiratet, 2 Töchter, Richterin am Thüringer Landessozialgericht.
Die Predigergemeinde ist seit über dreißig Jahren die kirchliche Heimat meiner Familie. Dort habe ich einen Ort gefunden an dem Glaube und Gemeinschaft gelebt werden. Gemeinsam mit anderen engagierten Menschen möchte ich mit meinen juristischen Kenntnissen und Gremienerfahrungen die Zukunft unserer Gemeinde aktiv gestalten. Dabei wünsche ich mir eine einladende Kirche. Einen lebendigen Ort, zu dem man gerne geht, der für jeden offen ist und wo zugleich Bewährtes Wertschätzung erfährt.
Seit meinem Zuzug 2019 ist die Predigergemeinde der Ort, an dem ich die Anwesenheit Gottes spüre, sei es in Musik, Liturgie und der spirituellen Atmosphäre des Ortes.
Geboren 1989 in Niedersachsen, habe ich 2014 in Dresden ein Architekturstudium abgeschlossen und bis 2023 in dem Beruf gearbeitet. Nach der Geburt meiner Kinder und einer Umschulung arbeite ich seit 2024 als Lokführer bei der Erfurter Bahn.
Ich möchte mich im Gemeindekirchenrat, dem ich seit 2022 angehöre, für den Erhalt und die Weiterentwicklung der wertvollen Gebäude zum Zwecke der Gemeinschaft einsetzen.
Ich bin 1973 in Halle geboren, aufgewachsen in Mecklenburg. Nach dem Jurastudium in Greifswald hat mich der Job über Meiningen und Hamburg nach Erfurt geführt. Seit 2002 arbeite ich im Thüringer Finanzministerium. In der Predigerkirche haben meine Frau und ich geheiratet. Nächstes Jahr wird das jüngste unserer drei Kinder hier konfirmiert werden.
In Zeiten, in denen Menschenfeindlichkeit und Unvernunft wieder Raum gewinnen, steht unsere Kirche für Nächstenliebe und Toleranz. Um dies zu unterstützen, möchte ich meinen Beitrag in der Gemeinde leisten.
Ich bin Journalist und Autor, Jahrgang 1962, verheiratet und habe zwei Kinder. 1989 begann ich als Reporter beim ZDF Berlin, 2000 wechselte ich zum KiKA nach Erfurt. Seitdem bin ich in der Predigergemeinde, seit knapp drei Jahren nehme ich aktiver am Gemeindeleben teil.
Vielleicht finden wir einen Weg, dass die Lieder im Gottesdienst, ob von früher oder heute, noch mehr zum Mitsingen einladen? Und ich wünsche mir eine Kirche, die sich nicht von der Angst treiben lässt, unmodern zu sein, sondern mit dem Zentrum im Glauben selbstbewusst in die Gesellschaft ausstrahlt.
1969 im Thüringer Wald geboren und aufgewachsen, gelernte Kindergärtnerin, nach der Wende Studium der Sozialpädagogik und Lebensmittelpunkt in Erfurt. Nach Stationen in Ost- und Mittelthüringen wieder in Erfurt zuhause und seit 20 Jahren Leiterin des Predigerkindergartens.
Ich wünsche mir eine Kirche mit Zukunft für alle Generationen, mit offenen Türen für Fragende und Suchende, mit Dialogbereitschaft und klaren Positionen. Ich möchte dazu beitragen, dass es wieder selbstverständlicher ist, sich für andere einzusetzen und zu engagieren – bereichernd und wertschätzend für alle.
1987 in Bad Langensalza geboren, aufgewachsen auf dem Thüringer Land, Freiwilligendienste in Neuseeland und Südafrika, Sportstudium in Leipzig – seit 2016 in Erfurt zuhause. Beruflich kümmere ich mich um Ehrenamt und neue Formen in Kirche.
Ich träume von einer Kirche, die am Puls der Zeit ist, Halt gibt und Gemeinschaft stiftet – für alle und unabhängig von Identität oder Herkunft. Für eine Kirche, die Begegnung mit Gott erlebbar macht, Seelsorge bietet, Entfaltung ermöglicht und Engagement auf Augenhöhe fördert, möchte ich mich einsetzen. Mit Mut, Tiefgang und Freude!
Geboren 1979, feste Partnerschaft, 2 Töchter, Referentin Markt- und Medienforschung. Aufgewachsen und geprägt im Grenzgebiet von Ruhrgebiet und Westfalen. Verschiedene Arbeits- und Lebensstationen im In- und Ausland und seit 2010 in Erfurt, wo unsere zweite Tochter zur Welt kam.
Meine ideale Kirche ist eine Gemeinschaft mit Angeboten, bei denen ich etwas erleben und mitnehmen kann, im Geistlichen wie im Sozialen. Meine Stärken sehe ich bei der synodalen oder Gremienarbeit, ebenso wie bei Begegnungen „vor Ort“ wie Kirchenkaffee, Kleidertausch oder Konfi-Tour.
Geboren 1969 am Niederrhein, bin ich nach der Ausbildung in Oberbayern 1993 nach Erfurt gekommen. Diese Stadt ist schnell zu meiner Heimat geworden, hier fand ich wache und kritische Menschen mit Mut zum Neustart, wie ich es nie zuvor erlebt hatte.
Meine Idee für unsere Gemeinde ist es, die jungen Erwachsenen stärker in unser Blickfeld zu rücken. Sie wachsen hinein in eine Welt, die wir „Großen“ fast vergessen haben. Diskussion um Wehrpflicht mit Blick auf reale Fronteinsätze, Zweifel an der Demokratie spaltet die Gesellschaft, Klimawandel und eine demografische Verteilung, die kaum Luft zum Atmen lässt. Ich möchte dieser Generation zeigen, daß sie mit ihren Sorgen ernst genommen wird. Dass wir gemeinsam mit der jungen Generation Wege suchen, unsere Überzeugungen im Alltag zu leben und ein offenes Miteinander zu gestalten.