Vom Gemeindekirchenrat wurde es am 03.05.2021 beschlossen: Die Predigergemeinde führt das kirchliche Umweltmanagement nach dem Standard „Grüner Hahn“ ein. Ein neu gegründetes Umweltteam aus Ehrenamtlichen kümmert sich nun um die Umsetzung des Umweltpozesses in der Gemeinde. Auf dieser Seite finden Sie nähere Informationen dazu. Für weitergehende Fragen wenden Sie sich gern an den Umweltmanagementbeauftragten Martin Dirichs (Email: martin.dirichs[at]predigergemeinde.de).
Am 3.3.2025 hat der Gemeindekirchenrat die Schöpfungsleitlinien beschlossen.
Dies ist das Siegel für das kirchliche Umweltmanagement, das wiederum angelehnt ist an die EU-Verordnung EMAS (Eco Management and Audit Scheme). Bei erfolgreicher Einführung des kirchlichen Umweltmanagements wird das Zertifikat „Grüner Hahn“ von einem externen Gutachter vergeben.
Kirchliches Umweltmanagement ist ein Querschnittsthema, das die ganze Gemeinde betrifft, also insbesondere auch alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Bei der Aufstellung der Umweltgruppe wurde darauf geachtet, dass möglichst Mitglieder aller Teilbereiche dabei sind. Darüber hinaus wird es im Herbst eine Mitarbeiterbefragung geben sowie regelmäßige Berichte über den Fortgang des Umweltprozesses. Parallel dazu läuft eine Ideensammlung. Haben Sie eine Anregung zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Gemeindeleben? Dann schreiben Sie gern dem Umweltmanagementbeauftragten, siehe oben.
Hauptzweck der Einführung des Umweltmanagements ist die Erfassung von Umweltbelastungen und deren Verringerung. Ebenso werden aktuelle und mögliche Umweltleistungen identifiziert und verbessert. Zu den Umweltbelastungen zählen Energie-, Wasser- und Ressourcenverbräuche. Umweltleistungen wiederum können ökologische Nischen auf Kirchengelände sein oder andere positive Auswirkungen der Gemeinde auf die Umwelt. Dazu zählt auch die Steigerung des Umweltbewusstseins, was ebenfalls ein wichtiges Anliegen des Umweltpozesses ist.
Wie es bei der Beschreibung der Etappen 9 und 10 bereits anklang, läuft der Umweltprozess auch nach der Zertifizierung weiter. Das Umweltmanagement ist dann ein etablierter Bestandteil in der Gemeinde. Jedes Jahr steht ein neues internes Audit an, werden Ziele überprüft und ggf. neue Maßnahmen beschlossen.
Bis zur Zertifizierung gibt es die folgenden 10 Etappen, die grob in dieser Reihenfolge durchlaufen werden.